Nicht-invasive Pränataldiagnostik
Fetale Echokardiographie
Mit der fetalen Echokardiographie kann das Herz des ungeborenen Kindes untersucht werden. Herzfehler zählen zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen. Es können Lage und Größe des Herzens, Morphologie der Herzkammern und -herzklappen sowie zuführende Venen und abgehende große Gefäße beurteilt werden.
Die hochauflösende Ultraschalluntersuchung mit Dopplersonographie ist ab der 13. SSW möglich, das Herz des Kindes ist dann aber noch recht klein. Daher kann die Untersuchung zu einem späteren Zeitpunkt (20. bis 22. SSW) wiederholt werden. So lassen sich ca. 85 Prozent aller angeborenen Herzfehler frühzeitig erkennen.
Die hochauflösende Ultraschalluntersuchung mit Dopplersonographie ist ab der 13. SSW möglich, das Herz des Kindes ist dann aber noch recht klein. Daher kann die Untersuchung zu einem späteren Zeitpunkt (20. bis 22. SSW) wiederholt werden. So lassen sich ca. 85 Prozent aller angeborenen Herzfehler frühzeitig erkennen.
Bei folgenden Risikofaktoren ist eine fetale Echokardiographie dringend zu empfehlen:
- familiärer Vorbelastung
- vorbestehender Erkrankung der Mutter (Diabetes, Epilepsie etc.)
- Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Cortison), Drogen, Alkohol
- Infektionen der Mutter
- auffälliger Nackentransparenzmessung
- Herzrhythmusstörungen
- Mehrlingsschwangerschaft
Die pränatale Diagnose angeborener Herzfehler kann die Behandlungsergebnisse nach der Geburt verbessern.
